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Die Magie der Zukunft


Ein Kurs in sechs Lektionen

 von

 Karl Hans Welz

Lektion Zwei

 

 

Lebensenergie

In der ersten Lektion haben wir gezeigt, daß Lebensenergie und Strukturalverbindungen wesentliche Faktoren für das Gelingen praktisch jeder magischen Arbeit ist. Lebensenergie ist das Medium, das die Übertragung der erwünschten Wirkung mit Hilfe von Strukturalverbindungen ermöglicht. Die Magier aller Zeiten wußten dies.

Verschiedene Methoden der Nutzung von Lebensenergie wurden im Laufe der Zeit von Magiern entwickelt. Meist waren diese alten magischen Methoden eng mit den religiösen Anschauungen ihrer jeweiligen Zeit verbunden. Deshalb waren viele Menschen nicht imstande, das Wesentliche der magischen Praktiken zu verstehen. Die Menschen glaubten, daß es der religiöse Hintergrund war, der das "Wunder" zustande brachte, und nicht die Lebensenergie.

Die Priesterschaften unterstützten natürlicherweise solche Fehlanschauungen, selbst – und gerade – dann, wenn sie es besser wußten. Von solchen Mechanismen war es dann nur ein kleiner Schritt zu der Auffassung, daß allein die Religion, die man praktizierte oder die man zu praktizieren gezwungen war, solche Wunder ermöglichte. Wann immer ähnliche "Wunder" in anderen Religionssystemen geschahen, war das natürlich "Teufelswerk", das zum Ziel hatte die Schäfchen abzulenken und in die Irre zu treiben. Von einer dahinter existierenden Technologie oder gar einer Fähigkeit, die allen Menschen eigen ist, war dann natürlich überhaupt keine Rede mehr. Abgerundet wurde dies schließlich durch die skeptische Einstellung mancher Wissenschaftler und „Experten“, die die Existenz einer Lebensenergie rundheraus leugnen.

Für den Magier, der gelernt hat, wissenschaftlich zu denken, hat Lebensenergie nunmehr eine neue wichtige Stellung eingenommen. Wissenschaftliches Denken hilft uns zu verstehen, was tatsächlich vor sich geht, wenn wir die Werkzeuge einer Technologie verwenden. Es gibt uns einen Überblick, den wir dann verwenden können, um neue Technologien oder Methoden zu entwickeln.

Der umständliche Weg über Versuch, Irrtum und Neuversuch wird damit wesentlich abgekürzt. Das allein macht klar, weshalb eine wissenschaftliche Untersuchung der Manifestationen der Lebensenergie (inklusive der Magie) längst überfällig ist!

In dieser Lektion werden Sie lernen, reine Lebensenergie ("psychische Energie", wie sie der herkömmliche Magier nennt) zu untersuchen und mit den Sinnesorganen wahrzunehmen.

Lebensenergie und die Gesetze, denen sie folgt

Die Forschungsarbeiten von Wissenschaftlern wie Franz Anton Mesmer, Karl von Reichenbach, Wilhelm Reich und anderen waren Riesenschritte hin zum Verstehen der besonderen Eigenschaften der Lebensenergie.

Wilhelm Reich erkannte als erster, daß Lebensenergie - Orgon, wie er sie nannte - den Gesetzen negativer Entropie folgte. „Entropie“ ist ein Begriff aus der Physik, der besagt, daß bei jeder Umwandlung von einer Energieform in eine andere (z. B. elektrische in mechanische Energie) zwar die Gesamtsumme der Energie erhalten bleibt, jedoch ein gewisser Teil in Wärme umgewandelt wird, so daß sich schließlich, nach vielen Energieumwandlungen, alles in Wärme umgewandelt hat – der sogenannte „Wärmetod des Universums“. Dazu ein Beispiel in etwas kleineren Dimensionen: Wenn zum Beispiel ein heißes Objekt mit einem kalten Objekt in Berührung kommt, erfolgt ein Energieaustausch mit dem Resultat, daß nach einiger Zeit beide Objekte dieselbe Temperatur aufweisen. Dies ist die in der Physik als Entropie bekannte Erscheinung. Das Prinzip der Entropie kann auch auf alle Phänomene angewendet werden, die auf elektromagnetischer Energie beruhen.

Lebensenergie jedoch folgt anderen Gesetzen – sie wirkt sogar in der genau entgegengesetzten Richtung (negative Entropie)! Wenn Sie ein Objekt mit hohem Lebensenergiepotential in die Nähe eines Objekts mit niedrigem Potential bringen, geschieht zwar ebenfalls ein Energieaustausch; in diesem Falle jedoch ist der Austausch nicht entropisch (in obigem Sinne ausgleichend), sondern negativ entropisch: Das Objekt mit stärkerem Potential zieht Energie vom Objekt mit niedrigerem Potential ab. Folglich wird das Objekt mit starkem Potential noch stärker. Dieser Vorgang erfolgt so lange, bis eine gewisse Sättigung erreicht ist: Das Objekt mit stärkerem Potential kann dann keine weitere Lebensenergie mehr aufnehmen.

Eine weitere wichtige Beobachtung von Reich war die folgende: Organische Materie zieht Lebensenergie an und hält sie, während anorganische (z. B. metallische) Materialien Lebensenergie kurzzeitig anziehen, sie dann aber schnell wieder abgeben. Seine Orgon-Akkumulatoren waren genau nach diesen Prinzipien konstruiert: Sie hatten mehrere Lagen von organischem Material (z.B. Baumwolle oder Papier), das mit anorganischem Material (z. B. Eisen) abwechselte. Die äußerste Lage des herkömmlichen Orgon-Akkumulators ist organisch, während die innerste Lage anorganisch ist. Dadurch entsteht ein Energiefluß von außen nach innen. Die Lebensenergie im Orgon-Akkumulator wird dadurch, dem Gesetz der negativen Entropie folgend, ständig stärker, wiederum bis zu einem Sättigungspunkt.

Reich beobachtete, daß die Temperatur im Inneren des Orgon-Akkumulators höher ist als in der Umgebung. Er beobachtete auch, daß sich ein geladenes Elektroskop innerhalb des Orgon-Akkumulators schneller entlädt als außerhalb. Dies und andere, später entdeckte Eigenschaften können einen Bezug zwischen dem physikalischen Universum der elektromagnetischen Frequenzen und dem Universum der Lebensenergie herstellen.

Reich war in erster Linie Mediziner. Wie Mesmer 150 Jahre zuvor nutzte er Lebensenergie in erster Linie zu Heilzwecken. Dies brachte die medizinischen Traditionalisten (staatlich sanktionierte Kurpfuscher) seiner Zeit auf den Plan, mit den üblichen Folgeerscheinungen: Verleumdungen, Prozesse und Gefängnis für den Wissenschaftler.

Reich nutzte seine Entdeckungen jedoch auch zur Beeinflussung des Wetters. Er baute Geräte, die er "Cloudbusters" („Wolkensprenger“) nannte. Mit diesen Geräten konnte er entweder Regenwolken aus heiterem Himmel erzeugen oder existierende Wolkenfelder auflösen.

Eine weitere Entdeckung von Reich war eine Form der Orgonenergie, die nicht fließend, sondern energetisch erstarrt war. Er nannte diese Erscheinung DOR, für "deadly orgone" oder „tödliches Orgon“. Er beobachtete diese Energieform in vielen Wettererscheinungen und es gelang ihm, solche „DOR-Wolken“ mit seinem Cloudbuster aufzulösen. Die Lebensfeindlichkeit solcher atmosphärischer Erscheinungen findet übrigens ihren Ausdruck in der Wetterfühligkeit vieler Menschen.

In den vierzig Jahren nach Reichs Tod im Jahre 1957 geschah sehr wenig in der Orgonphysik. Magier wie Israel Regardie (Francis King) erkannten allerdings, daß das Wissen um die Eigenschaften der Orgonenergie für den Studenten der Magie äußerst nützlich ist. Deshalb empfiehlt er das Studium der Werke Reichs in seinem Einführungsbuch in das magische System des Golden Dawn. Die meisten Forscher, die Experimente Reichs nachvollzogen, taten dies und nicht viel mehr. Sie waren voll zufrieden mit Cloudbusting (Beeinflussung des Wetters) und dem Bauen von Orgon-Akkumulatoren zu Heilungszwecken. Neues schufen diese Epigonen[1] kaum.

Lebensenergie und der menschliche Geist

Obwohl Magier Lebensenergie jahrtausendelang nutzten, kamen ihnen die Prinzipien negativer Entropie nicht in den Sinn, obwohl Lebensenergie das Medium ist, das magisches Arbeiten überhaupt erst möglich macht. Sie machten Gebrauch von einem anderen Prinzip der Lebensenergie, nämlich, daß Lebensenergie über Strukturalverbindungen übertragen werden kann. Aus diesem strukturbedingten Transfer und der negativen Entropie folgt, daß Menschen den Fluß der Lebensenergie mit ihrer Geisteskraft und der Fähigkeit der Imagination lenken können.

Statt hier auf weitere Erläuterungen einzugehen, halte ich es an dieser Stelle für nützlicher, wenn wir einige Übungen durchführen, die das Aussenden, Sehen und Fühlen von Lebensenergie zum Ziel haben.

Dazu werden wir uns zunächst ein "magisches" Gerät anfertigen, nämlich einen einfachen Orgon-Akkumulator. Wir benötigen dazu:

1. Ein Kupfer- oder Messingrohr, etwa 15 mm Durchmesser und 20 bis 30 cm lang;

2. Aluminiumklebeband oder Aluminiumfolie;

3. Plastik- oder Papierklebeband.

Die erste Wicklung um das Rohr besteht aus Papier- oder Plastikklebeband. Die nächste besteht aus Aluminiumklebeband oder Aluminiumfolie, dann weiter so, abwechselnd, bis mindestens sieben solcher Doppellagen um das Rohr gewickelt sind. Die Enden des Rohrs bleiben offen. Die äußerste Lage besteht aus Plastik-, bzw. Papierklebeband. Wie es letztlich aussieht, spielt keine Rolle. Hauptsache ist, daß es funktioniert! Über HSCTI (siehe in Lektion Eins angeführte Internet-Website) können Sie Orgonrohre für $30.00 pro Stück beziehen.

Es ist für den Erfolg in Ihren magischen Arbeiten nicht unbedingt Voraussetzung, daß Sie die Lebensenergie sehen können. Es ist jedoch auch eine nicht zu unterschätzende Hilfe.  Mit der Zeit wird sich diese Fähigkeit entwickeln, selbst wenn Sie sie derzeit noch nicht haben.

Übungen zur Wahrnehmung und Lenkung der Lebensenergie

 

Übung 1:

Halten Sie beide Hände in etwa 30 cm Entfernung so vor Ihre Augen, daß die Finger beider Hände einander berühren: Zeigefinger auf Zeigefinger, Mittelfinger auf Mittelfinger usw. Der Hintergrund sollte eine einheitliche, am besten dunkle  Farbe haben. Ziehen Sie nun langsam beide Hände auseinander und beobachten Sie die leicht leuchtenden Verbindungsbrücken, die sich zwischen den Fingern bilden. Manche brauchen etwas Übung, doch den meisten Menschen gelingt dies auf Anhieb.

 

Übung 2:

Nehmen Sie den von Ihnen gebauten Orgonstab. Halten Sie das eine Ende in einer Ihrer Hände. Mit dem anderen Ende berühren Sie den Zeigefinger Ihrer anderen Hand. Wiederum ziehen Sie den Stab langsam weg und beobachten Sie die leicht leuchtende "Brücke", die sich zwischen Finger und Stab bildet.

 

Übung 3:

Dieselbe Anordnung wie vorher. Jetzt ziehen Sie den Stab jedoch schnell vom Finger weg, bis auf ca. 10 cm Entfernung, unter Umständen mehr. Möglicherweise sehen Sie nun leichte Ausströmungen vom Finger und eventuell auch vom Stab weg, die jedoch nicht zusammenfließen. Stellen Sie sich nun vor, daß diese beiden Ausströmungen wie in Übung 2 zusammenfließen. Mit etwas Übung schaffen Sie es, den Fluß von Lebensenergie mit Ihren Gedanken, Ihrer Absicht und Einbildungskraft, zu beeinflussen.

 

Übung 4:

Nehmen Sie den Stab und richten Sie ihn auf Körperteile, an denen Sie besonders feinfühlig sind:

 

1.    Richten Sie ihn auf das Zentrum der freien Handinnenfläche, etwa 3 cm entfernt. Fühlen Sie die Lebensenergie; möglicherweise können Sie die Energie auch sehen. Ziehen Sie den Stab langsam weg.

2.    Richten Sie den Stab auf die Innenseite Ihres Handgelenks, wiederum etwa 3 cm entfernt.

3.    Richten Sie den Stab auf die Finger Ihrer Hand, einen nach dem anderen, ebenfalls wieder ca. 3 cm entfernt.

4.    Richten Sie den Stab auf Ihre Stirn, etwa in der Mitte zwischen Ihren Augen.

5.    Richten Sie den Stab auf andere Körperteile Ihrer Wahl.

Das Gefühl, das Sie jeweils erfahren, ist individuell verschieden. Es mag ein leichtes Kribbeln sein oder das Gefühl eines kühlen Hauchs. Die meisten Menschen spüren ein leichtes Wärmegefühl, vor allem in der Handfläche. Was Sie fühlen, hängt vor allem davon ab, welche Gruppe von Nervenenden zuerst auf die Lebensenergie anspricht. Kinesthetisch[2] orientierte Personen haben eine Neigung dazu Kühle wahrzunehmen, während mehr visuell veranlagte Personen meist ein Wärmegefühl spüren. In diesem Experiment ziehen Sie Lebensenergie vom Stab in Ihren Körper, dessen Lebensenergiefeld naturgemäß stärker ist als das des Stabes. Durch den Fluß der Lebensenergie werden die Nerven der Haut stimuliert, die dann das entsprechende Gefühl vermitteln - entweder Wärme, Kribbeln, oder Kühle. Das Gefühl eines Windhauchs ist oft ebenfalls spürbar, obwohl dem Stab nachweisbar kein Wind entströmt (Kerzenversuch).

Sie hatten Ihre erste Erfahrung mit dem bewußten Lenken von Lebensenergie, als Sie die Stab-Finger-Verbindung praktizierten. Für einige der Übungen, die nun folgen, brauchen Sie einen Partner. Zur Steigerung der Wirkung sollten Sie auch einige Übungen durchführen, die Ihre Vorstellungskraft (Imagination) verstärken. Seien Sie sich der Tatsache bewußt, daß unsere Vorstellungskraft gedankliche Strukturen erzeugt – Strukturen dessen, was wir uns vorstellen. Lebenskraft fließt wesentlich schneller über diese Strukturalverbindungen als über die auf elektromagnetischen Frequenzen beruhenden Raum-Zeit-Entfernungen. Diese Eigenschaft des Orgon bzw. Chi eröffnet nahezu phantastische Möglichkeiten für die Person, die es versteht sich diese Eigenschaft nutzbar zu machen.

Die gesamte Wissenschaft der Magie hat sich aus dieser Eigenschaft der Lebensenergie entwickelt. Ununterbrochen entwickelt unser Verstand Strukturalverbindungen mit dem, woran wir denken. Dies ist wahrscheinlich einer der Gründe dafür, daß die Magie so alt ist wie die denkende Menschheit. Wir können mit ziemlicher Sicherheit annehmen, daß bereits der Urmensch feststellte, daß Ereignisse sehr oft der vorangegangenen Vorstellung derselben folgten. Von solchen Erfahrungen ausgehend war es nur ein kleiner Schritt zur praktischen Anwendung der schöpferischen Vorstellungskraft. 

Als “Gedächtnisstützen” folgten dann magische Objekte (Strukturalverbindungen), Räucherwerk, Talismane, Amulette, Puppen, usw.   Die Dinge, mit denen man erfolgreich war, wurden dann natürlich immer wieder verwendet. Das Wissen darum wurde an andere weitergegeben.

 

Übung 5:

Setzen Sie sich bequem hin oder stehen Sie in entspannter Haltung. Während Sie einatmen, stellen Sie sich vor, daß Lebensenergie durch Ihre linke Hand in Ihren Körper fließt. Während des Ausatmens stellen Sie sich vor, daß sich die Lebensenergie in einem bestimmten Teil Ihres Körpers, zum Beispiel im Solarplexus, ansammelt und fortlaufend verstärkt. Nach relativ kurzer Zeit werden Sie die Lebensenergie in diesem Teil Ihres Körpers fühlen.

 

Übung 6:

Während Sie einatmen, stellen Sie sich vor, daß Lebensenergie durch Ihre linke Hand in Ihren Körper strömt. Während Sie ausatmen, stellen Sie sich vor, daß Lebensenergie aus Ihrer rechten Hand ausströmt.

 

Übung 7:

Probieren Sie mehrere Variationen der beiden vorherigen Übungen: Wählen Sie andere Punkte des Einströmens, des Ausströmens, und der Konzentration im Körper.

 

Übung 8:

Legen Sie einen beliebigen kleinen Gegenstand vor sich auf den Tisch, etwa ein kleines Stück Papier, eine Kerze, eine Zündholzschachtel, ein Glas Wasser, oder einen Kristall. Halten Sie Ihre rechte Hand etwa  3 cm darüber. Während Sie einatmen, stellen Sie sich vor, daß Lebensenergie durch Ihre linke Hand in Ihren Körper einströmt. Jedesmal während der Ausatmung stellen Sie sich vor, daß Lebensenergie Ihrer rechten Hand entströmt und sich im Objekt ansammelt und mehr und mehr konzentriert. Laden Sie das Objekt auf diese Weise für mehrere Minuten. Dann fühlen Sie die Konzentration der Lebensenergie im Objekt mit Ihrer Hand, wie weiter oben beschrieben. Wenn Sie mit jemandem zusammenarbeiten, lassen Sie auch Ihren Partner die Energie fühlen und, umgekehrt, fühlen Sie die Ladung, die Ihr Partner in einen Gegenstand einströmen ließ.

 

Übung 9:

Wie in der vorigen Übung legen Sie einen Gegenstand vor sich auf den Tisch. Statt die Energie in den Gegenstand einströmen zu lassen, bauen Sie nun mit Ihrer Vorstellungskraft eine Sphäre um das Objekt auf und fühlen mit Ihrer Hand, wie weit die Sphäre vom Objekt entfernt ist. Hier ist die Zusammenarbeit mit einer anderen Person sehr nützlich, da eine Person die Sphäre aufbaut und die andere Person herausfindet, wie weit vom Objekt die Sphäre entfernt ist, d.h., wo sie aufgebaut wurde.

 

Übung 10:

Richten Sie die Finger Ihrer rechten Hand auf die Mitte zwischen den Augen Ihres Partners, etwa 20 cm entfernt, und projizieren Sie Lebensenergie auf diesen Punkt (wiederum Einströmen durch die linke Hand und Ausströmen durch die rechte). Dann projizieren Sie sie auf andere Körperteile. Tauschen Sie anschließend die Rollen.

 

Übung 11:

Strecken Sie Ihren Arm in gleicher Weise wie in der vorigen Übung aus. Diesmal jedoch richten Sie Ihre Finger jedoch nicht auf die Mitte zwischen den Augen Ihres Partners, sondern weg von ihr. Wiederum praktizieren Sie Einströmen und Projizieren der Lebensenergie in Einklang mit Ihrem Atemrhythmus. Diesmal projizieren Sie Lebensenergie nur mit Ihrer Vorstellungskraft so stark wie möglich auf Körperstellen Ihres Partners, auf die Stirn oder auf andere Körperteile, ohne mit Ihren Fingern darauf hinzuweisen. Wieder Rollen vertauschen.

 

Übung 12:

Beide Arme sind in bequemer Position, keinerlei Ausstrecken usw. wie vorhin, lediglich bequemes Sitzen. Dieselben Techniken wie vorhin, diesmal jedoch wieder allein mit Ihrer Vorstellungskraft. Dann wieder Rollen vertauschen.

 

Übung 13:

Nehmen Sie den Stab und richten Sie ihn auf die Mitte zwischen den Augen Ihres Partners. Diesmal arbeiten Sie ohne Einströmen und Ausströmen der Lebensenergie durch Ihren Körper. Sie verwenden statt dessen lediglich die Lebensenergie, die sich im Stab ansammelt.

 

Übung 14:

Wie oben, jedoch ohne den Stab auf die Körperstellen zu richten. Das Aussenden der Lebensenergie erfolgt, wie in den vorangegangenen Übungen, lediglich durch intensive Konzentration.

Alle Übungen dieser Lektion dienen letztlich der Wahrnehmung und willkürlichen Aussendung und Lenkung von Lebensenergie.

Für ihre Arbeit brauchen Magier Lebensenergie, die sie dann nutzen, um eine Verbindung mit dem Zielobjekt herzustellen und die gewünschte Wirkung zu erzielen. Dafür kennt die magische Tradition eine Menge Methoden, unter anderem das Singen von Mantren, im Kreise gehen oder tanzen, sexualmagische Praktiken, Tieropfer u.a. Sehr oft auch entzogen Magier Lebensenergie der Umgebung. Die Energie wird dann konzentriert und auf die magische Arbeit gelenkt.

Animalischer Magnetismus

Franz Anton Mesmer, der berühmte Arzt aus Stuttgart, entwickelte vor zwei Jahrhunderten eine Heilmethode, die das Erzeugen von Lebensenergie zur Grundlage hatte. Er nannte seine Methode "Magnetisieren”, weil er Lebensenergie "animalischen Magnetismus" nannte. Diese Methode des Magnetisierens ist ziemlich einfach. Eine Person legt sich flach hin, während die magnetisierende Person eine oder beide Hände in "magnetischen Strichen" über den Körper führt. Die Hände sind ein paar Zentimeter vom Körper entfernt und werden von den Extremitäten zum Zentrum des Körpers hin geführt: Kopf zu Nabel, Zehenspitzen zu Nabel, usw. Dann werden die Hände in weitem Bogen zum Ausgangspunkt zurückgeführt. Manchmal werden die Hände dabei geschüttelt, womit der Magnetiseur unerwünschte Energie entfernt.

Die gesundheitliche Wirkung des Magnetisierens ist sehr umstritten. Die Energiewirkung auf den Körper andererseits kann leicht gefühlt werden.

Magnetisierungsübungen

 

Übung 15:

Gegenseitiges Magnetisieren. Die magnetisierte Person fühlt die Lebensenergie im Körper.

Übung 16:

Senden Sie die Lebensenergie in bestimmte Körperteile und fühlen Sie dort die Energie.

 

Übung 17:

Magnetisieren Sie Ihren Partner wie in Übung 15. Lenken Sie dann die Lebensenergie vom Körperzentrum auf ein Körperteil Ihrer Wahl.

 

Übung 18:

Magnetisieren Sie wiederum, diesmal jedoch mit dem Orgonstab statt Ihrer Hände. Wenn vorhanden, benutzen Sie zwei Stäbe.

 

Alternative: Verwenden Sie Transferscheiben[3] von Welz-Chigeneratoren.

Aus Mesmers wissenschaftlicher Arbeit und aus anderen Beobachtungen folgt eine weitere wesentliche Eigenschaft der Lebensenergie:

Lebensenergie wird erzeugt, wenn Lebensenergiefelder sich relativ zueinander bewegen.

Dies geschieht zum Beispiel beim Mesmerschen Magnetisieren. Dies kann auch in Gruppenübungen wie Tanzen im Kreis beobachtet werden.

Die oben erwähnte Eigenschaft der Lebensenergie führte zu meiner Erfindung des Orgongenerators (Chigenerators). Dieser Generator hat den Vorteil, daß er ununterbrochen Lebensenergie erzeugen kann.

EIGENSCHAFTEN DER LEBENSENERGIE

1. Räumliche Entfernung ist das Ergebnis struktureller Unterschiede.

2. Wir unterscheiden zwischen ähnlichen (nahezu identischen) Strukturen und äquivalenten (gleichartigen) Strukturen.

3. Lebensenergie folgt den Prinzipien negativer Entropie.

4. Lebensenergie steht in Wechselbeziehung zum Magnetismus.

5. Wenn Lebensenergiefelder sich relativ zueinander bewegen, wird Lebensenergie erzeugt.

Ende der zweiten Lektion

[1] Epigonen: Nachahmer, die selbst keine kreativen Ideen entwickeln

[2] kinesthetisch, von Kinesthesie: Die Wahrnehmung vom Muskelbewegungen durch Nervenreiz dieser Muskeln.

[3] Transferscheiben von Welz-Chigeneratoren: etwa 3 cm im Durchschnitt messende Scheiben aus einem speziellen Material, das Orgonenergie aus einem Welz-Chigenerator über jede Entfernung hinweg übertragen kann. Siehe auch den Hinweis auf die Internet-Website in Lektion 1.

 


 

www.orgon.org